Adventskonzert in Tiefengruben. Foto: privat

Adventskonzert in der Kirche von Tiefengruben

09.12.2018

 

Es ist eine liebgewonnene Tradition - das Adventskonzert gemeinsam mit den Tiefengrubenern. Auch in diesem Jahr war das Programm wieder gut gefüllt. Dabei war die Aufregung vermutlich nicht nur bei den Jüngsten ziemlich groß. Alle haben ihre Auftritte bravourös gemeistert. Den Abschluss machten wir mit unserer Weihnachtskantate. Der Nachmittag endete mit einem gemeinsamen Weihnachtslied, anschließend klang der Tag bei Bratwurst und Glühwein aus.


Erstmals führt der Frauenchor "a tempo" eine Weihnachtskantate auf. Foto: privat

Vorweihnachtliches Konzert in Bad Berka

29.11.2018

 

Kurz vor dem ersten Adventswochenende durften wir im vollbesetzten Coudray-Haus in Bad Berka ein vorweihnachtliches Konzert singen. Auch deshalb gab es neben traditionellen Weihnachtsliedern eine kleine Auswahl an Titeln aus der Populärmusik. Im zweiten Konzertteil hatte dann unsere Weihnachtskantate Premiere. Diese haben wir nicht nur gesungen, sondern auch selbst zu unseren Instrumenten gegriffen. Neben Block- und Querflöten waren auch Gitarre und Akkordeon zu hören. Mit Standing Ovations wurden wir anschließend vom Publikum gefeiert.


Auftritt in der Kirche von Keßlar (Blankenhain) Foto: privat

Konzert in Keßlar

23.06.2018

 

Nach Keßlar folgten wir der Einladung einer Sängerin aus dem Blankenhainer Chor. Anlass für das Konzert war die Einweihnung der restaurierten Orgel in der kleinen Dorfkirche. Diese wurde von Organist Ronny Vogel gespielt. Neben drei reinen Orgelstücken wurden wir beim "Ave Maria" von Camille Saint Saens ebenfalls von der Orgel begleitet. Darüber hinaus erfreuten wir unser Publikum mit Titeln aus unserem aktuellen Repertoire. Mit einer Menge Applaus im Ohr wurden wir dann in unsere Sommerpause verabschiedet.


Frauenchor "a tempo" Tiefengruben auf Chorfahrt in Montabaur. Foto: privat

Aller guten Dinge sind drei – oder – nach dem Konzert ist vor dem Konzert

05.-06.05.2018

 

Nach dem erfolgreichen Start in die Konzertsaison mit dem Eröffnungskonzert des Tiefengrubener Kultursommers stand das nächste Highlight bereits vor der Tür: der „Folklore Chor Montabaur“ hatte uns zu einem gemeinsamen Konzert eingeladen. Grund dafür: wir haben einen gemeinsamen Nenner und das ist die derzeitige Chorleiterin von Montabaur – Regine Reisinger. Sie hatte „a tempo“ – damals noch ein gemischter Chor – gegründet, war dann aber ein paar Jahre später familiär bedingt weggezogen. Ihr folgte nach Klaus Pfennig Veronica Pfennig, die uns bis heute durch Proben und Konzerte begleitet. Verbunden mit der Einladung nach Montabaur war auch ein Programm für ein ganzes Wochenende. Von der Idee bis zur Abfahrt am 5. Mai 2018 hat die Vorbereitung etwa ein Jahr gedauert – Bus und Hotel mussten organisiert – weitere Details geklärt werden.

Wir reisen mit großem Gepäck. Foto: privat

 

Mit vollgepackten Koffern und vielen Körben mit Verpflegung starteten wir am 5. Mai um acht Uhr von Bad Berka aus gen Rheinland-Pfalz. Viereinhalb Stunden und eine ausgiebige Frühstückspause später konnten wir schon im Hotel einchecken. Dann hieß es: Koffer auspacken, frisch machen, Konzertsachen packen. Denn unser Gastgeber hatte noch einen kleinen Stadtrundgang organisiert, bei dem wir über Mega-Pumps, tolle Ausblicke und ganz viel Fachwerk staunten. Zur Stärkung gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, bevor es in die Pauluskirche zum Einsingen ging. Schon der erste Ton überwältigte uns, so toll war die Akustik. Noch während wir das ein oder andere Stück kurz erklingen ließen, füllte sich die Kirche.

Artikel aus Rhein-Zeitung/Westwälder Zeitung. Foto: privat

Unter dem Motto „Rendezvous mit dem Frühling“ gab es vom Folklorechor Montabaur neben Gospelmusik und Spirituals auch ein Potpourri verschiedener Frühlingslieder. Gut eingestimmt übernahmen wir den zweiten Teil des Konzertes. Es gab tosenden Applaus unter anderem für „Ich wollte meine Lieder“ oder „May it be“. Sogar zu einer erwünschten Zugabe – „Prende la vela“ – ließen wir uns hinreißen. Zum Abschluss stimmten wir gemeinsam mit dem „Folklore Chor“ das „Adiemus“ an – der Sound, der von insgesamt etwa 50 Sängern erklang, berührte uns selbst sehr.

 Nach dem stimmungsvollen Konzert klang der Abend dann bei einem gemeinsamen Abendessen, dem einen oder anderen Gläschen Wein, viel Reden, gemeinsamem Singen und sogar Tanzen aus, so dass wir gegen Mitternacht todmüde, aber glücklich in unsere Betten fielen.

Ausflug auf die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Foto: privat

Und auch der nächste Tag sollte noch ein besonderes Highlight bereithalten: die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Auch hier hatten die Montaur‘ an alles gedacht. Gemeinsam mit einer kleinen Abordnung des Gastgeberchores schlenderten wir über das ehemalige Bundesgartenschaugelände. Auf dem Schlosshof konnten wir dann einer dort aufgebauten kleinen Bühne nicht widerstehen und brachten dem Rhein ein Ständchen. Anwesende Besucher, die sich direkt und erwartungsfroh ein Plätzchen suchten, mussten wir dann allerdings enttäuschen – es blieb bei „Siyahamba“.

 

Wir genossen ein Mittagessen in der Jugendherberge von Ehrenbreitstein, den grandiosen Blick bei bestem Wetter, bevor es straff zur Seilbahn ging. Auf unseren Wunsch sollte es eine Gondel mit Glasboden sein – und den gibt es nur in Nummer 17. Bis die Gondeln 9 bis 16 an uns vorbeigezogen waren, beschallten wir die anderen Wartenden mit kleinen Stücken aus unserem Repertoire, bevor wir uns winkend und mit „Muss i denn“ von den Montabaurn verabschiedeten. Die Fahrt über den Rhein hinunter zum „Deutschen Eck“ verging wie im Flug und viel zu schnell hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen.

Reiterdenkmal am "Deutschen Eck". Foto: privat

 

Jetzt musste es schnell gehen. Wir hatten noch etwa eine halbe Stunde Zeit, um die Kirche direkt neben der Gondelstation zu besichtigen und dort ein kleines Lied anzustimmen sowie von dort über die Eisdiele bis zur Spitze am „Deutschen Eck“ zu kommen – kurz wie Kate Winslet und Leonardo Di Caprio die Arme zu heben und zu denken: „Wir sind die Königinnen der Welt“. Und natürlich durfte auch das obligatorische Selfi nicht fehlen. Nachdem alles im Kasten war, suchten wir unseren Bus und traten, nachdem ordnungsgemäß durchgezählt wurde, die Heimreise an.

 

 

Die letzten viereinhalb Stunden unserer Heimreise ließen wir die vergangenen zwei Tage Revue passieren. Fest steht: Ein solcher Ausflug schweißt zusammen. Diese gemeinsamen Erinnerungen werden auf jeden Fall bleiben und uns hoffentlich weiter motivieren, an uns und unserem Repertoire zu arbeiten.

 


Artikel aus der Thüringer Allgemeinen. Foto: privat

Eröffnungskonzert des Kultursommers in Tiefengruben

21.04.2018

 

Jetzt fängt das schöne Frühjahr an - unter diesem Motto stand unser diesjähriges Konzert in Tiefengruben. Mit unserem Publikum sind wir über den Regenbogen gegangen, haben dem Waldecho gelauscht und einen lieblichen Klang vernommen. Mit viel Applaus haben wir uns sogar zu einer Zugabe überreden lassen. Wir denken, die Probenarbeit hat sich wirklich gelohnt und wir konnten uns hören lassen. Damit haben wir dann auch die Thüringer Allgemeine überzeugen können. ;-)